Zurück an der Spitze
geschrieben von Marius
Knapp einen Monat lang kam der Wimpel nicht zum Einsatz, höchste Zeit für ein paar Streicheleinheiten und das Ende der Pause im Herbst. Im letzten Spiel gab es den ersten Punktverlust, eine Niederlage in Pulheim. Gegen Oberpleis sollte der Fehltritt wieder vergessen gemacht werden und die Formkurve weiter nach oben zeigen. Wir konnten aus dem Vollen schöpfen und gingen mit allen Sieben an den Start.
Andi hatte es eilig, wir begannen also mit dem Damen- und zweiten Herrendoppel. Kerstin und Judith hatten ordentlich Gegenwehr. Sie fighteten, unterbrochen von Judiths Flüchen, in einem engen Spiel um jeden Punkt. In einer dramatischen Schlussphase konnten sie den letzten Ballwechsel im Entscheidungssatz für sich entscheiden und feierten ihren Gewinn mit einem süßen Jubel. Für Andi und Marius lief alles wie geschmiert. Der Gegner wollte nicht richtig, ein befürchtetes Aufbäumen im zweiten Satz blieb aus, glatter Sieg in zwei Sätzen.
Sinu und Rouven, unser zweites Mixed – ähm... erstes Doppel – mussten als nächstes ran! Im ersten Satz war es ein echt knappes Spiel, im zweiten Satz fanden sie dann besser in ihr Mixed- bzw. Doppelsystem und schaukelten das Ding sicher nach Hause. Andi spielte unterdessen sein Einzel. Er kämpfte zwar, aber das Glück blieb ihm verwehrt. Im ersten Satz war es noch sehr knapp, im zweiten Satz musste er sich deutlicher geschlagen geben.
3:1 Führung, doch noch gar kein Punkt. Her damit, dachte sich Marius und spielte sein Einzel. Der Gegner fand nie wirklich ins Spiel und verschenkte quasi den Punkt. Rouven spielte seiner Meinung nach ein geschicktes Einzel. Erst einlullen, dann souverän den Satz zu 20 gewinnen und dann den Gegner im Dritten abziehen. Sonst ist es eigentlich nicht seine Taktik, aber sie funktionierte, zum Glück! Sieg :)
Bäm, Knall, Peng... Britta haut die Gegnerin weg! Eine ganz überlegene Leistung von ihr. Auch das Mixed, das richtige Mixed, folgte schnell. Kerstin nahm mit Sinu den Gegner auseinander. Es kam nicht viel vom Gegner, meinte Sinu, so war es auch. Mit einem deutlichen 7:1 blieben die zwei Punkte bei uns im Tempel und spülten uns zurück an die Tabellenspitze.