CfB 2 - unbeatable?

Das neue Jahr beginnt wie das alte aufgehört hat: Die zweite Mannschaft des 1. CfB Köln ist nicht zu schlagen. Das erste Spiel des Jahres am 12.01.2013, normalerweise ein „ich-hab-immer-noch-zu-viel-Gans-und-Knödel-und-Schokolade-im-Bauch-aber-ich-versuchs-mal-Spiel“, war gleich ein ganz wichtiges, denn es ging gegen den Tabellenzweiten Eschweiler um nicht mehr oder weniger als die eventuelle Meisterschaft. Daher hatten wir, natürlich unter der Knute unseres ersten Offiziers Maik, schon direkt nach Silvester wieder mit dem Training angefangen. Und es sollte sich auszahlen! Auch wenn wir in drei Spielen über die volle Distanz gehen mussten, gab es gegen einen verletzungs-geplagten Gegner keine großen Schwierigkeiten und am Ende stand ein mehr als deutliches 8:0. Damit hatten wir zwar Eschweiler erst einmal auf Distanz gehalten, allerdings saß uns nun ein neuer Gegner im Nacken, die Mülheimer waren nämlich still und heimlich auf den zweiten Platz aufgerückt.

Daher war klar, dass wir auch weiterhin nicht nachlassen durften und uns erwartete ein gefährlicher Gegner. Der TTC Brauweiler ist zwar das momentane Tabellenschlusslicht, allerdings weiß niemand so genau warum, da die Mannschaft eigentlich sehr gut besetzt ist. Nachdem das Ergebnis des Hinspiels (6:2) schon über die knappen und umkämpften Spiele hinweg getäuscht hatte, gab es auch im Rückspiel am 27.01. die erwartet enge Begegnung. Dabei startete der CfB nicht gut in die Partie, die Damen gewannen ihr Doppel zwar gewohnt souverän, die Herren schwächelten allerdings und so mussten beide Doppel in drei engen Sätzen an Brauweiler abgegeben werden. Trotzdem schlug sich unser Ersatz-Küken Manuel wacker und zeigte mit Dominik ein gutes Spiel! Dann aber kam wieder die große Stärke der Mannschaft, die Einzel. Seit einigen Spielen komplett ungeschlagen, liefen auch hier alle Herren und unsere Gabi zu großer Form auf. Maiks VAMOS schallte schon nach kurzer Zeit durch die Halle, sein Gegner war chancenlos. Auch Gabi machte kurzen Prozess mit ihrer Gegnerin. Bei Markus dauerte es etwas länger, er brauchte drei Sätze, die aber auch wichtig waren, um seinen Gegenüber für das noch ausstehende Mixed möglich stark zu ermüden. Und Dominik hatte im 3. Einzel die härteste Aufgabe zu bewältigen, zum Glück stand am Ende neben Rippenprellungen und einem bestimmt schmerzhaften Frauenspagat aber auch der Sieg! Im Mixed stand wieder Manuel mit Debi auf dem Feld, hier gab es ein schnelles Spiel, da der Gegner nicht mehr viel Gegenwehr zeigte. Trotz vier Dreisatzkrimis also wieder ein 6:2!
Fazit: Am Aufstieg können wir uns nur noch selbst hindern…

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