Probetraining 1.CFB Köln
Mär
31

Friesdorf Classics 2010

geschrieben von Debora
Friesdorf Classics 2010

Am vergangenen Wochenende fanden in Bonn, die alljährlich wiederkehrenden „Friesdorf Classics“ statt. Da zu diesem Turnier einige CfBler angereist sind, möchte ich hier als „objektive“ Betrachterin darüber berichten:

Am frühen Sonntagmorgen reiste eine geschlossene Herrengruppe des CfB trotz der Unannehmlichkeit der Zeitverstellung mit hohen Erwartungen von Köln gen Süden. Die einzige Frau an Bord war Liza, die ich leider nicht zu unserem Verein zählen darf. Einbezogen wird sie trotzdem, um den Testosteronpegel bei der Anreise und in der Halle auszugleichen.

Die Motivation zu gewinnen war diesmal besonders hoch, denn den Siegern winkte ein Kasten original „Muffengold“. Kaum verwunderlich also, dass hauptsächlich unsere Herren diese außersaisonelle Möglichkeit des Kräftemessens wahrnahmen.

Nachdem am Samstag kein Spieler von uns an den Einzel und Mixed- Disziplinen teilgenommen hatte, waren am Sonntag alle Paarungen vom Ehrgeiz gepackt, wenn auch die Ziele unterschiedlich hoch gesteckt waren. Marius und Julian hofften auf so viele schöne Spiele wie möglich, ohne sich der Illusion auf den goldenen Kasten hinzugeben. Jan und Sinu hingegen, sowie auch Andreas und sein Doppelpartner Jan Nr. II hatten durchaus berechtigte Hoffnungen darauf, den Tag mit einem kühlen Siegerbier zu krönen.

Die erste Spielrunde verlief für alle Paarungen siegreich. Als ich gegen 11 die Halle betrat, konnte ich am kumulativen Grinsen die allgemeine Euphorie erahnen. War auch ein Dreisatzspiel bei Julian und Marius dabei, so hatten doch alle das Gefühl ihr Bestes geleistet zu haben.

Die zweite Runde begann für alle viel versprechend, nur bei Marius und Julian wendete sich das Blatt. Es haperte am Durchhaltevermögen und die beiden mussten sich leider in zwei Sätzen gegen eine nicht deutlich stärkere Mühlheimer Paarung geschlagen geben. Dies rüttelte arg an der Motivation. Jan und Sinu und auch Andy und Jan II gewannen hingegen souverän.

Die folgende Spielrunde gestaltete sich ähnlich, wobei Marius und Julian sich leider dem starken Doppel Hahn/Annhäuser geschlagen geben mussten und somit ausgeschieden waren.

Da mit dieser Runde die Gruppenspiele beendet waren, steigerte sich in der nächsten der Schwierigkeitsgrad erheblich, da in dieser die Qualifikationen für die Viertelfinale errungen werden mussten. Jan und Sinu hatten Glück und genossen dank Freilos eine Analyse der laufenden Spiele, darunter das von Andy und Jan II. Die beiden zeigten ein grandioses Doppel und schafften die Qualifikation, womit zwei unserer Herrendoppel nun darum kämpfen durften, ins Halbfinale zu kommen.

Dem Muffengold immer näher stieg auch die Nervosität. Galt es doch nun deutlich stärkere Paarungen als in den vorherigen Runden zu bezwingen. Jan und Sinu merkte man dies auch an. Sie kamen nicht richtig ins Spiel und verloren leider in zwei Sätzen, womit auch sie ausschieden.

Am vergangenen Wochenende fanden in Bonn, die alljährlich wiederkehrenden „Friesdorf Classics“ statt. Da zu diesem Turnier einige CfBler angereist sind, möchte ich hier als „objektive“ Betrachterin darüber berichten:

 

Am frühen Sonntagmorgen reiste eine geschlossene Herrengruppe des CfB trotz der Unannehmlichkeit der Zeitverstellung mit hohen Erwartungen von Köln gen Süden. Die einzige Frau an Bord war Liza, die ich leider nicht zu unserem Verein zählen darf. Einbezogen wird sie trotzdem, um den Testosteronpegel bei der Anreise und in der Halle auszugleichen.

 

Die Motivation zu gewinnen war diesmal besonders hoch, denn den Siegern winkte ein Kasten original „Muffengold“. Kaum verwunderlich also, dass hauptsächlich unsere Herren diese außersaisonelle Möglichkeit des Kräftemessens wahrnahmen.

 

Nachdem am Samstag kein Spieler von uns an den Einzel und Mixed- Disziplinen teilgenommen hatte, waren am Sonntag alle Paarungen vom Ehrgeiz gepackt, wenn auch die Ziele unterschiedlich hoch gesteckt waren. Marius und Julian hofften auf so viele schöne Spiele wie möglich, ohne sich der Illusion auf den goldenen Kasten hinzugeben. Jan und Sinu hingegen, sowie auch Andreas und sein Doppelpartner Jan Nr. II hatten durchaus berechtigte Hoffnungen darauf, den Tag mit einem kühlen Siegerbier zu krönen.

 

 

Die erste Spielrunde verlief für alle Paarungen siegreich. Als ich gegen 11 die Halle betrat, konnte ich am kumulativen Grinsen die allgemeine Euphorie erahnen. War auch ein Dreisatzspiel bei Julian und Marius dabei, so hatten doch alle das Gefühl ihr Bestes geleistet zu haben.

Die zweite Runde begann für alle viel versprechend, nur bei Marius und Julian wendete sich das Blatt. Es haperte am Durchhaltevermögen und die beiden mussten sich leider in zwei Sätzen gegen eine nicht deutlich stärkere Mühlheimer Paarung geschlagen geben. Dies rüttelte arg an der Motivation. Jan und Sinu und auch Andy und Jan II gewannen hingegen souverän.

 

Die folgende Spielrunde gestaltete sich ähnlich, wobei Marius und Julian sich leider dem starken Doppel Hahn/Annhäuser geschlagen geben mussten und somit ausgeschieden waren.

 

Da mit dieser Runde die Gruppenspiele beendet waren, steigerte sich in der nächsten der Schwierigkeitsgrad erheblich, da in dieser die Qualifikationen für die Viertelfinale errungen werden mussten. Jan und Sinu hatten Glück und genossen dank Freilos eine Analyse der laufenden Spiele, darunter das von Andy und Jan II. Die beiden zeigten ein grandioses Doppel und schafften die Qualifikation, womit zwei unserer Herrendoppel nun darum kämpfen durften, ins Halbfinale zu kommen.

 

Dem Muffengold immer näher stieg auch die Nervosität. Galt es doch nun deutlich stärkere Paarungen als in den vorherigen Runden zu bezwingen. Jan und Sinu merkte man dies auch an. Sie kamen nicht richtig ins Spiel und verloren leider in zwei Sätzen, womit auch sie ausschieden.

Somit waren nur noch Andy und Jan II im Rennen und die beiden schlugen sich formidabel. Sie gewannen den Einzug ins Halbfinale gegen zwei Testosteronbomben und spielten dann ein unglaublich spannendes und anstrengendes Halbfinale, in welchem sie sich im dritten Satz geschlagen geben mussten.

 

Dem folgenden Spiel um Platz drei merkte man an, dass bei beiden Paarungen die Luft raus war. Es war zwar immer noch ein Kampf, aber eher ein persönlicher gegen die müde Muskulatur. Dennoch konnten Andy und Jan II auch diesen Gegner bezwingen und sie gingen als stolze Dritte aus dem Turnier.

 

Somit konnte aus teils unerfindlichen Gründen niemand von uns das Muffengold gewinnen. Dennoch kann abschließend gesagt werden, dass es zumindest teilweise sehr schöne Spiele auf hohem Niveau zu sehen gab.

Nebenbei bemerkt: einen Erfolg gab es noch, zwar formal nicht für unseren Verein aber emotional sehr wohl. Liza und ihre Freilos Doppelpartnerin überraschten und überrannten im wahrsten Sinne des Wortes alle Gegnerinnen mit ihrem eigenwilligen Mixed- System und wurden Dritte im Damen B-Feld. Herzlichen Glückwunsch!

 

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